Matthew 26

Datum: 5.4.1999 Stelle: Matthäus 26:1-16 Jedes Werk nach Gottes Willen muss vollbracht werden: In der Schöpfung: "So wurden die Himmel und die Erde und all ihr Heer vollendet". (1.Mo.2,1) Der HERR sagte im Gebet: "Das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte." (Joh.17,4; 4,34; 5,36). Als der HERR am Kreuz hing, konnte er sagen: "Es ist vollbracht." (Joh.19,30). Paulus konnte auf sein Leben zurückblicken und bezeugen: "Ich habe den Lauf vollendet." (2.Tim.4,7). Nach dem Vorbild des HERRN gilt das für alle Gläubigen: Ein Werk, das wir nach Gottes Willen angefangen haben, das ER uns erlaubt oder aufgegeben hat, muss zielstrebig mit Eifer und Fleiß zu Ende geführt werden. Dass der HERR das Werk der Frau als "gutes Werk" (Mt.26,10) bezeichnete, zeigt, dass diese Frau aus Glauben handelte - denn »Alles aber, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.« (Röm.14,23). Ein Werk aus Glauben aber ist nie Sünde und nie Verschwendung, weil es für den HERRN getan wird Datum: 6.4.1999 Stelle: Matthäus 26:17-30 Das Abendmahl, das der HERR in Mt.26,26-28 einsetzte, sollte allein zu SEINEM Gedächtnis geschehen (Lk.22,19). Trans- und Konsubstantiation sind menschliche Erfindungen, unberechtigte menschliche Zusätze. Das Gedanken an IHN ist Sinn des Abendmahls. Datum: 7.4.1999 Stelle: Matthäus 26:31-35 Petrus war ehrlich überzeugt von seiner eigenen Stärke und Hingabe, dass er den HERRN nicht verleugnen werde. Aus dieser Selbstsicherheit heraus widersprach er dem HERRN, als dieser sagte "Ihr werdet euch alle in dieser Nacht an mir ärgern; [...]" (Mt.26,31b). Aber: "Hoffart geht dem Sturze und Hochmut dem Falle voraus" (Spr.16,8). Wenn der HERR uns vor etwas warnt - z.B. einer Versuchung -, so wollen wir nicht selbstsicher sein und uns dennoch der Versuchung aussetzen, denn wir haben uns selbst nicht im Griff, der HERR aber weiß alles. Datum: 7.4.1999 Stelle: Matthäus 26:36-46 Der HERR unterredete sich mit Gott, als er sehr betrübt war. Das kann uns Vorbild sein. »[...]; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.« (Mt.26,41b). Was kann hier zur Überwindung getan werden, denn der HERR überwand auch? Was meint die Bibel hier genau mit »Fleisch«? Datum: 3.6.2002 Stelle: Matthäus 26:52 Frage: Wer das Schwert ergreift, soll durchs Schwert umkommen, nicht nur der, der es benutzt. Ist diese Bedeutung im Grundtext impliziert und daher hieraus eine Rechtfertigung für die Beteiligung von Christen in einem Verteidigungskrieg abzuleiten? Datum: 10.4.1999 Stelle: Matthäus 26:67-68 Das Verhalten des HERRN bei den Misshandlungen nach dem Verhör vor dem Hohepriester ist Vorbild für unser Verhalten in Schmähungen. Sowohl innere Einstellung als auch äußere Handlungen werden dargestellt: "Der Herr, HERR, hat mir das Ohr geöffnet und ich, ich bin nicht widerspenstig gewesen, ich bin nicht zurückgewichen. Ich bot meinen Rücken den Schlagenden und meine Wangen den Raufenden, mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. Aber der Herr, HERR, hilft mir. Darum bin ich nicht zuschanden geworden, darum habe ich mein Gesicht hart wie Kieselstein gemacht. Ich habe erkannt, dass ich nicht beschämt werde." (Jes.50,5-7) Datum: 10.4.1999 Stelle: Matthäus 26:69-75 Petrus fiel durch Menschenfurcht (Mt.26,69-75), der HERR aber zeigte keine Menschenfurcht in SEINEM Verhalten. Daher kann Menschenfurcht nicht nach Gottes Willen sein. Petrus begab sich zusätzlich selbst in Gefahr, indem er Gemeinschaft mit den Feinden des HERRN ("der Welt") am Feuer hatte.
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